E-Mobilität in der Region Lüneburg

Unterschwellenvergabe zur Erstellung einer Studie zum Thema „E-Mobilität in der Region Lüneburg“

Auftraggeber:

Landkreis Osterholz
Osterholzer Straße 23
27711 Osterholz-Scharmbeck

Leistungen GVP:

Vergabemanagement: Unterschwellenvergabe zur Erstellung einer Studie zum Thema „E-Mobilität in der Region Lüneburg“.

Durchführung eines Vergabeverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit folgenden Teilleistungen:
• Erstellung Terminplan
• Klärung Beschaffungsumfang
• Beratung zur Art des Vergabeverfahrens
• Erarbeitung Bekanntmachung
• Erarbeiten der Matrix für die Bewertung der Bewerbungen
• Auswertung der Bewerbungen und Präsentation der Ergebnisse
• Ausarbeiten der Leistungsbeschreibung und Angebotsaufforderung
• Erstellen der Absageschreiben der nicht ausgewählten Bewerber / Beantworten von Nachfragen
• Auswerten der Angebote und Präsentation der Ergebnisse
• Vorbereiten der Verhandlungsgespräche (Entwerfen der Einladungsschreiben, Protokolle vorbereiten)
• Teilnahme an Verhandlungsgesprächen, Dokumentation und Auswertung der Verhandlungsgespräche
• Erstellen der Informationsschreiben / Beantworten von Nachfragen
• Erstellung Vergabevermerk und Vergabeakte
• Mitwirkung bei der Vorbereitung der Vertragsunterlagen

Leistungszeitraum: 03/2017 - 06/2017

Informationen zum Projekt

In einem Kooperationsprojekt der Übergangsregion Lüneburg soll eine Studie zum Thema Elektromobilität erstellt werden. Darin werden die unterschiedlichen Aspekte, die mit der Marktetablierung der Elektromobilität in der Region verknüpft sind, betrachtet.

Im Ergebnis wird die perspektivische Ausrichtung zur Erschließung entwickelt. Durch das gemeinsame Vorgehen soll vermieden werden, dass sich in den Regionen kleinteilige Lösungen entwickeln und so unkoordinierte Parallelentwicklungen entstehen. Deshalb liegt der Mehrwert des Projektes darin, dass eine abgestimmte Strategie zur Erschließung der Region für die Schlüsseltechnologie Elektromobilität entwickelt und ein integrierter Übergang gestaltet wird. Die landkreis- und regionsübergreifende Planung bildet somit das wesentliche Fundament für ein mögliches gemeinsames Zukunftshandeln. Hierin besteht ein zentrales strategisches Ziel der Maßnahme. Inhaltlich wird sich die Studie in mehrere Untersuchungsbausteine gliedern, welche in ihrer Gesamtheit alle wesentlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Elektromobilität in der Region beleuchten. Im Rahmen der Bestandserfassung soll zunächst festgestellt werden, welche Ansatzpunkte in den Regionen bereits vorhanden sind. Weiterhin bedarf es einer Charakterisierung der Mobilitätsstrukturen in der Region, insbesondere der regionalen Spezifika. Darüber hinaus gilt es, jene Räume zu identifizieren, in denen es bisher noch keine Ladesäulen gibt. Diese "weißen Flecke" bilden die Schwerpunkte darauf aufbauender Infrastrukturprojekte. Zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung und aus ökologischen Gesichtspunkten ist es wünschenswert, dass zur Versorgung der Ladestationen lokal produzierter Strom aus erneuerbaren Trägern eingesetzt wird. Welche Potenziale hierzu existieren und wie dadurch regionale Wertschöpfungsketten generiert werden, soll ebenfalls in der Studie erwogen werden. Da sich innerhalb des Elektromobilitätssektors gegenwärtig sowohl unter technischen, als auch förderrechtlichen Gesichtspunkten vielfältige Veränderungen abzeichnen, sollten auch überregionale Entwicklungen und Erkenntnisse sowie ggf. Bezugspunkte zu anderen technischen Lösungen in die Studie einfließen.