6-streifiger Ausbau der A 1, Bauwerke im Planungsabschnitt I: km 138,218 – km 155,553

VgV-Vergabeverfahren zur Beschaffung von Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke und Fachplanungsleistungen (Tragwerksplanung)

Auftraggeber:

Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung Nordwest
Gradestraße 18
30163 Hannover

Leistungen GVP:

? Europaweites Vergabeverfahren nach VgV (Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb) mit folgenden Teilleistungen:
• Erstellung Terminplan
• Klärung Beschaffungsumfang
• Beratung zur Art des Vergabeverfahrens
• Erarbeitung Bekanntmachung
• Erarbeiten der Matrix für die Bewertung der Bewerbungen
• Auswertung der Bewerbungen und Präsentation der Ergebnisse
• Ausarbeiten der Leistungsbeschreibung und Angebotsaufforderung
• Erstellen der Absageschreiben der nicht ausgewählten Bewerber / Beantworten von Nachfragen
• Auswerten der Angebote und Präsentation der Ergebnisse
• Vorbereiten der Verhandlungsgespräche (Entwerfen der Einladungsschreiben, Protokolle vorbereiten)
• Teilnahme an Verhandlungsgesprächen, Dokumentation und Auswertung der Verhandlungsgespräche
• Erstellen der Absageschreiben nach GWB / Beantworten von Nachfragen
• Erstellung Vergabevermerk und Vergabeakte

Bearbeitungszeitraum: 10/2022 - 07/2023

Informationen zum Projekt

Es ist vorgesehen, die A1 zwischen dem Autobahndreieck (AD) Stur und dem AD Ahlhorner Heide von vier auf sechs Fahrstreifen auszubauen. In dem gesamten Abschnitt befinden sich 34 Bauwerke, die aufgrund des Aubaus an die neuen Parameter angepasst werden müssen. Die Bearbeitung erfolgt durch die Außenstelle Oldenburg der Autobahn GmbH, NL Nordwest.
Der gesamte Abschnitt wurde in 2 Planungsabschnitte aufgeteilt:
Planungsabschnitt 1: km 138,218 - km 155,533
Planungsabschnitt 2: km 122,000 - km 138,218
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vorplanung (Lph 1 und 2) der Brückenbauwerke und ggf. der Lärmschutzwände im Planugnsabschnitt (PA) 1. Es wird derzeit davon ausgegengen, dass für 17 Bauwerke ein Ersatzneubau erforderlich ist. Ggf. ist für einzelne Brücken eine Erweiterung möglich. Grundsätzlich sollen unabhängig vom Bestand sämtliche Brücken im Zuge der A 1 zukünftig aus zwei Teilbauwerken (ein Teibauwerk pro Fahrtrichtung) bestehen.
Für die Überführungsbauwerke der B 213 (Bauwerk 3016514) und Überführung der K 213 (BW 3016500) ist aufgrund des Zustandes ein Ersatzneubau bis 2029 erforderlich. Aus diesem Grund wird für diese beiden Bauwerke zusätzlich die Entwurfsplanung (Lph 3) und die Vorbereitung der Vergabe (Lph 6) ausgeschrieben.

Im Rahmen des Vergabeverfahrens wurden folgende Leistungen vergeben:

6-streifiger Ausbau der A 1, Bauwerke im Planungsabschnitt / (km 138,218 - km 155,553): Objektplanung Ingenieurbauwerke (Lph 1 - 2, z. T. Lph 3 und 6) und Tragwerksplanung (Lph 1 - 2,
z. T. Lph 3 und 6)