Neubau der BAB A 26 Stade - Hamburg: 2. Bauabschnitt AS Horneburg bis AS Buxtehude

Diverse VOF-Vergabeverfahren zur Beschaffung von Bauüberwachungs- und Bauoberleitungsleistungen bei Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke

Auftraggeber:

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Stade
Harsefelder Straße 2
21680 Stade

Leistungen GVP:

Vergabemanagement: Vergabeverfahren zur Suche von Ingenieurbüros zur Durchführung der Bauüberwachung, Bauoberleitung bei Erd- und Streckenbau sowie Brückenbaumaßnahmen..

Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens nach VOF (Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb) mit folgenden Teilleistungen:
• Erstellung Terminplan
• Klärung Beschaffungsumfang
• Beratung zur Art des Vergabeverfahrens
• Erarbeitung Bekanntmachung
• Erarbeiten der Matrix für die Bewertung der Bewerbungen
• Auswertung der Bewerbungen und Präsentation der Ergebnisse
• Ausarbeiten der Leistungsbeschreibung und Angebotsaufforderung
• Erstellen der Absageschreiben der nicht ausgewählten Bewerber / Beantworten von Nachfragen
• Auswerten der Angebote und Präsentation der Ergebnisse
• Vorbereiten der Verhandlungsgespräche (Entwerfen der Einladungsschreiben, Protokolle vorbereiten)
• Teilnahme an Verhandlungsgesprächen, Dokumentation und Auswertung der Verhandlungsgespräche
• Erstellen der Absageschreiben nach GWB / Beantworten von Nachfragen
• Erstellung Vergabevermerk und Vergabeakte
• Mitwirkung bei der Vorbereitung der Vertragsunterlagen

Bearbeitungszeitraum GVP: 05/2012 – 07/2013

Informationen zum Projekt

Die künftige Bundesautobahn 26 von Stade nach Hamburg wird im südwestlich der Elbe gelegenen Wirtschaftsraum mit dem Oberzentrum Hamburg eine wichtige Verkehrsfunktion übernehmen. Die Streckenlänge der gesamten A 26 von Stade bis zur Verknüpfung mit der A 7 auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg beträgt etwa 48 km. Gegenstand des vorliegenden Entwurfes ist eine Teilstrecke, die sich östlich von Horneburg (km 12+200) aus dem 1. Bauabschnitt der A 26 fortsetzt und östlich von Buxtehude mit der Anschlussstelle im Zuge der K 40 endet (km 21+400).

Die zur Zeit bedeutendste Straßenverkehrsverbindung im Unterelberaum zwischen Hamburg und Cuxhaven ist die Bundesstraße 73. Für die Städte Stade und Buxtehude ist sie die wichtigste Verbindungsstraße nach Hamburg und stellt daneben die Verknüpfung mit dem Autobahnnetz im Süden Hamburgs (A7, A1 und A 250) her. Durch den Bau der A 26 soll die B 73, über die der heutige und künftige Verkehr nicht mehr mit der erforderlichen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit abgewickelt werden kann, als großräumige und regionale Straßenverbindung ersetzt werden.
Die Länge des 2. Autobahnabschnittes von östlich Horneburg bis östlich Buxtehude beträgt L = 9,2 km.

Auftragswert vergebende Leistung insgesamt: ca. 3 Mio. €

Baukosten: ca. 37 Mio. €