Hauptverkehrsstraße „Unterer Landweg“, Überplanung und Grundinstandsetzung des Abschnitts zwischen S-Bahn-Station Billwerder-Moorfleet und Liebigstraße in Hamburg

VgV-Vergabeverfahren zur Beschaffung von Objektplanungsleistungen für Verkehrsanlagen

Auftraggeber:

Freie und Hansestadt Hamburg,
vertreten durch Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Sachsenfeld 3-5
20097 Hamburg

Leistungen GVP:

Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens nach VgV (Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb) mit folgenden Teilleistungen:
• Erstellung Terminplan
• Klärung Beschaffungsumfang
• Beratung zur Art des Vergabeverfahrens
• Erarbeitung Bekanntmachung
• Erarbeiten der Matrix für die Bewertung der Bewerbungen
• Auswertung der Bewerbungen und Präsentation der Ergebnisse
• Ausarbeiten der Leistungsbeschreibung und Angebotsaufforderung
• Erstellen der Absageschreiben der nicht ausgewählten Bewerber / Beantworten von Nachfragen
• Auswerten der Angebote und Präsentation der Ergebnisse
• Vorbereiten der Verhandlungsgespräche (Entwerfen der Einladungsschreiben, Protokolle vorbereiten)
• Teilnahme an Verhandlungsgesprächen, Dokumentation und Auswertung der Verhandlungsgespräche
• Erstellen der Absageschreiben nach GWB / Beantworten von Nachfragen
• Erstellung Vergabevermerk und Vergabeakte
• Mitwirkung bei der Vorbereitung der Vertragsunterlagen

Leistungszeitraum: 03/2017 - 11/2017

Informationen zum Projekt

Der Untere Landweg ist eine Hauptverkehrsstraße, welche größtenteils im Bezirksamtsbereich Hamburg-Mitte im Stadtteil Billbrook liegt. Der Streckenabschnitt zwischen S-Bahn-Station Billwerder-Moorfleet und Liebigstraße soll überplant und grundinstand gesetzt werden. Grund dafür sind Fahrbahnschäden wie starke Risse, Unebenheiten und Absackungen, welche auf eine mangelhafte Tragfähigkeit der Straße, ungünstigen Untergrundverhältnissen sowie einer unzureichenden Straßenentwässerung zurückzuführen sind.

Ziel der Überplanung ist die Errichtung von PLAST-gerechten Radverkehrsanlagen und Gehwegen, sowie die ausreichende Tragfähigkeit und Entwässerung des Straßenkörpers.

Die Länge der zu überplanenden Strecke beträgt ca. 1,5 km. Grundsätzlich soll bei der Planung auf die bereits vorhandene technisch-abgestimmte Verkehrsplanung aufgebaut werden, nachdem diese auf Regelkonformität geprüft wurde.